Gesundes Essen – guter Schulerfolg: Neues Projekt zur Unterstützung von Kindern in Burundi
- africarinthia
- 23. Juni
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AfriCarinthia startet im März 2022 in Zusammenarbeit mit einer lokalen Hilfsorganisation ein neues Projekt in dem kleinen zentralafrikanischen Land Burundi. Die Maßnahme konzentriert sich auf eine Twa-Community in Rutegama nahe der Hauptstadt Gitega.
Die Twa – auch Pygmäen genannt – sind eine Minderheit in der burundischen Gesellschaft, die besonders von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen ist. Bei dem Projekt geht es um die Unterstützung von Schulkindern durch die Bereitstellung eines Mittagessens.

Viele Kinder kommen nach einem halbstündigen Fußmarsch oft hungrig in die Schule und müssen dort den ganzen Tag aushalten, ohne eine einzige Mahlzeit zu sich zu nehmen. Dadurch leidet auch die Konzentration, und es kommt immer wieder zu Schulabbrüchen.
Als Reaktion auf diesen Missstand wird von der gemeinnützigen Organisation THARS (Trauma Healing and Reconciliation Services) eine Schulspeisung organisiert. 50 besonders von Armut betroffene Kinder kommen jeden Tag auf das unweit der Schule gelegene Gelände von THARS zum Mittagessen.
Sie erhalten dabei eine basale Mahlzeit, die in der Regel aus Bohnen, Gemüse und Reis besteht – nicht selten ist es ihre einzige vollwertige Mahlzeit am Tag.
AfriCarinthia hat in dieser Region bereits einmal ein kleines Projekt unterstützt. Mit THARS arbeiten wir mit einerPartnerorganisation, die seit vielen Jahren dort arbeitet und fest in der Community verankert ist.




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